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Wie wird man überhaupt zum Opfer?

Schon von Kindesbeinen an wurde uns allen eingetrichtert, dass es im Leben vor allem darauf ankommt, auf dieser Erde sicher zu sein.

Dadurch empfinden wir jede Situation, die nicht in dieses Bild passt, automatisch als etwas, das gegen uns persönlich gerichtet ist. Das erzeugt Angst – und wir fühlen uns schnell als Opfer.

Dabei ist es unmöglich, in diesem physischen Leben wahre Sicherheit zu erlangen. Es kann also nicht das Ziel sein, genau diese Art von Sicherheit zu erreichen.

Vielmehr wurden jedem von uns sämtliche Fähigkeiten mitgegeben, um jeder Situation mit Harmonie und Integrität zu begegnen. Sobald wir das tun, ist eine Situation einfach nur das, was sie ist.  Wenn wir das erkannt haben, werden wir sogar noch gestärkt im Vertrauen ins Leben, in das Göttliche, ja in uns selbst.   

Auch ich habe einen Großteil meines Lebens im Opferbewusstsein verbracht und hartnäckig nach einem Ausweg gesucht. Mittlerweile kenne ich diesen Weg und kann deshalb anderen helfen, dieses Bewusstsein hinter sich zu lassen und voll und ganz im Leben zu stehen. 

Ich möchte betonen, dass dieser Weg zwar für jeden individuell ist, es aber klare Gemeinsamkeiten gibt. Bestimmte Techniken können unterstützen, doch am wichtigsten ist es, die eigene Aufmerksamkeit zu schulen. Dazu gehören Konzentration, Hingabe und die Bereitschaft, offen für Veränderung zu sein.

Wie geht Vergebung?

Heute wissen wir alle, wie wichtig Vergebung für unser Wohlbefinden ist. Jede Religion lehrt uns das, und ebenso zahlreiche Menschen, die in unterschiedlichsten Bereichen Hilfe anbieten.

Doch niemand erklärt wirklich, wie Vergebung funktioniert. Auch ich habe viele Jahrzehnte lang intensiv danach gesucht. Inzwischen ist mir klar geworden, dass Vergebung untrennbar damit verbunden ist, aus dem Opferbewusstsein herauszutreten. Solange ich nicht allem und jedem vergeben habe, fühle ich mich weiterhin als Opfer.

Auch dieser Weg erfordert unsere volle Aufmerksamkeit. Verständnis kann dabei eine große Hilfe sein. Wir müssen lernen, unsere Gedanken sowie die dadurch entstehenden Gefühle und Emotionen wahrzunehmen – und sie gegebenenfalls auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen. Anschließend können wir neue, heilsame Gedanken aktiv kultivieren.

Ebenso wichtig ist es, die eigenen inneren Überzeugungen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu transformieren. Auf diesem wunderschönen Pfad in die innere Freiheit entsteht Vertrauen – ins Leben, in eine höhere Intelligenz, in den Schöpfer oder in die allumfassende Liebe.

Ich begleite Sie gerne einfühlsam auf Ihrem Weg zur Vergebung, damit Sie das Opferdasein hinter sich lassen und in Ihre Kraft finden.

In Verbundenheit

Mira Ingrid

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